Karls Brot
Ob Kraftklotz oder Bienenstulle – wir bei Karls lieben Brot. Deshalb steckt auch in jedem Laib eine Extra Portion Liebe. Na gut, ein paar Zutaten sind auch noch drin. Aber nur die besten, wie Ur-Dinkel, Leinsaat oder Roggen.
Auf Konservierungsstoffe verzichten wir dagegen komplett. Eine ganz besondere Extraspezial-Zutat sind übrigens Karls Erdbeeren –
die machen unser Erdbeerbrot so herrlich saftig. Wusstest du übrigens, dass du jedem unserer handgemachten Brote beim Backen zugucken kannst? Komm uns doch mal in unserer gläsernen Hofbäckerei besuchen.
Hier kommt eine Liebeserklärung an Karls Brot. Denn wer einmal in eine Scheibe ofenfrisches Landbrot mit ordentlich viel Butter gebissen hat, der will am liebsten gleich den ganzen Laib verputzen. Da schmeckt man einfach die Liebe, die drin steckt. Ehrlich wahr. Dass unsere Bäckerinnen und Bäcker ordentlich Spaß bei der Arbeit haben, erkennst du auch an ihren immer neuen Brot-Kreationen. Oder wo sonst gibt es saftiges Erdbeerbrot – oder, ganz neu bei uns: Popcorn Kakao Brot?
Jedes unserer Brote, vom Landbrot bis zur Bienenstulle, wird hier aus besten Zutaten täglich frisch und von Hand gebacken. Ganz ohne Backhilfsmittel und Konservierungsstoffe, großes Bäcker-Ehrenwort. Aber was steckt denn nun genau in Karls Kraftklotz? Ist Sauerteig wirklich stinksauer? Und wie lange muss das Ferment-Landbrot gehen, bevor es endlich in den Backofen darf?
Hier kommt ein kleiner Crashkurs im Brotbacken.
In drei Schritten zu richtig gutem Brot
1. Zuallererst setzt man das sogenannte Anstellgut an. Mehl und Wasser werden dafür gemischt und für ein paar Tage ruhen gelassen.
So können sich Milchsäurebakterien und Hefen vermehren und der 3-Stufen-Sauerteig wird aktiv. Man nennt das Ganze Fermentationsprozess. Hierbei entsteht Milchsäure. Und die sorgt wiederum später für das leckere, etwas säuerliche Aroma.
2. Für Karls leckeres Sauerteigbrot wird nun ein Vorteig gerührt, indem unsere Bäcker und Bäckerinnen eine kleine Menge des Anstellguts mit Mehl und Wasser mischen und über Nacht ziehen lassen. Schon wieder ruhen? So eine Schlafmütze, dieser Teig!
3. Jetzt wird aus dem Vorteig der eigentliche Hauptteig. Dafür kneten wir feinstes Mehl mit Salz und, je nach Brot, anderen leckeren Zutaten richtig gut durch. Das ist ganz schön viel Arbeit und ersetzt unseren Bäcker:innen das Workout mit Hanteln. Erst jetzt wird das Brot gebacken.
Hier noch etwas Brot-Wissen zum Angeben:
👉Brot aus Sauerteig macht gesund: Jedenfalls, wenn man es mit industriell hergestelltem Brot vergleicht.
Die Sauerteigkulturen darin sind nämlich spitzenmäßig für deine Verdauung.
👉Länger frisch: Während der Fermentierung produzieren die Milchsäurebakterien Essigsäure.
Und die wiederum macht das Brot länger haltbar. Essigsäure ist nämlich ein idealer Schimmelschutz.
👉Recycling in der Backstube: Sauerteig ist lebendig und muss regelmäßig gefüttert werden.
Ja, richtig gelesen. Bei guter Fütterung kann er jahrelang immer wieder verwendet werden.
