Karls Erdbeeren
Mit ihnen fing’s an: Karls geliebte Erdbeeren. Über 100 Jahre sind unsere Ur-Erdbeeren alt. Dafür sind sie sensationell aromatisch und saftig, oder? Karls Original Erdbeeren sehen aber nicht nur gut aus, sie sorgen auch dafür, dass du schön bleibst. Darin steckt nämlich eine ordentliche Menge Fisetin, ein Wirkstoff, der jung hält. Ehrlich nachgewiesen! Übrigens: Wir stellen unseren Betrieb gerade auf die klimafreundliche Stellagen-Kultur um. Das heißt: Wir pflücken unsere Erdbeeren auf Augenhöhe. So haben Schädlinge keine Chance. Und wir sparen zwei Drittel des Ackerlands. Das ist auch fürs Klima prima.
Hast du einen Moment Zeit? Hier erzählen wir dir nämlich alles,
was du
über Karls Erdbeeren wissen musst.
was du über Karls Erdbeeren wissen musst.
Im Schnelldurchlauf, klar. Pssst: Für
ganz Eilige gibt’s am Ende ein paar Fakten to go.
Also, wo fangen wir an? Im Jahr 1921. Karls Original Erdbeere ist nämlich
schon ein ganzes Jahrhundert alt. Also die Ur-Beere. So lange hegen und
pflegen wir unsere Früchte schon in Familienhand. Und schützen ihren
unnachahmlichen Geschmack. Der ist nämlich gleichzeitig süß und frisch.
Oder wie wir bei Karls sagen: Die schmecken wie früher. Nur noch besser.
Aber wie schmeißt sich dieses einzigartige Aroma nun in die knallrote
Schale? Hier wirst du im Expresstempo zum Erdbeer-Experten:
Klimafreundlich angebaut
Achtung, zuallererst erfährst du einen echten Karls Knüller: Wir stellen
nämlich gerade unseren Betrieb um auf eine Stellagen-Kultur. Ein echter
Quantensprung für uns Erdbeerbauern. Und vielleicht sogar die Rettung
des regionalen Erdbeeranbaus in Deutschland. Aber alles der Reihe nach.
Zuallererst werden die Blüten von Hummelvölkern bestäubt, die wir in den
Plantagen aussetzen. Anfang Mai fangen die frühen Sorten an zu blühen.
Sie wachsen jedoch nicht mehr auf dem Boden, wie du es von den
Pflückfeldern kennst, sondern eine gute Etage höher. Warum? So
verbrauchen wir nur ein Drittel des Ackerlandes. Und Schädlinge schaffen
es auch nicht auf 1,5 Meter Höhe. Man könnte sagen: ökologische
Schädlingsbekämpfung vom Feinsten. Es gibt übrigens noch einen
praktischen Nebeneffekt: Beim Pflücken auf Augenhöhe müssen wir uns
nicht mehr bücken. Hach, da freut sich der Rücken!
Für das Bewässern nutzen wir dann Regenwasser, das wir in einem
riesigen Becken sammeln. Was Karls Erdbeeren sonst noch zum Wachsen
brauchen? Licht, na klar. Davon haben wir im Norden jede Menge:
Mecklenburg-Vorpommern ist sogar deutscher Meister in der Kategorie
Tageslichtlänge, ehrlich wahr. Und auch das milde Ostseeklima sorgt für 1a
Wachstumsbedingungen.
Auf los geht’s los
Jedes Jahr Anfang Mai ist es soweit: Die Ernte beginnt. Unzählige helfende
Hände pflücken täglich unsere heißgeliebten Früchte. Woran man
erkennt, dass sie reif sind? An der satten roten Farbe. Wenn wir dieses Rot
durch die Blätter schimmern sehen, dann kriegen wir jedes Mal wieder
ganz rote Ohren vor Freude, ehrlich wahr. Stopp! Jetzt nicht lange
rumtrödeln. Die reifen Früchte bringen wir direkt vom Feld an einen
unserer 450 Verkaufsstände in der Region. Damit sie bei dir innerhalb von
spätestens 24 Stunden feldfrisch und in absoluter Bestform ankommen.
Mit Erdbeeren die Welt aus den Angeln heben
Das Beste zum Schluss: Hier verraten wir dir noch das Geheimnis ewiger
Jugend. Wie bitte? Richtig gelesen. Die roten Vitaminbomben sind voller
Mineralien und tragen außerdem eine ordentliche Menge Fisetin. Dieses
Zaubermittel ist ein Wirkstoff, der jung hält. Ehrlich nachgewiesen. Also:
Wenn du ab sofort 500 Gramm Erdbeeren am Tag isst, hast du bestimmt
noch mit 102 Jahren genug Kraft, um die Welt aus den Angeln zu heben.
Wetten?
Karls Erdbeer Fakten to go
Tonnenweise Liebe: 8000 Tausend Tonnen Karls Erdbeeren werden jährlich
angebaut.
Ein richtig guter Tag: Bis zu 5 Millionen Erdbeeren ernten wir täglich.
Harte Schule: Wir testen jedes Jahr neue Sorten und bewerten sie nach
Schulnoten. Nur die besten landen bei dir im (Waren)Korb.
Unsere Lieblingssorte? Alle von Karls. Denn wir können uns zwischen Flair,
Magnum, 1711, Malwina und Murano einfach nicht entscheiden.